FAQ
Allergien / Lebensmittelunverträglichkeiten
Wir geben uns Mühe, dass alle Teilnehmenden mit speziellen Diäten dabei sein können. Dazu haben wir ein Dokument zusammengestellt, auf dem Sie die Menüs der Lager sehen und gleichzeitig unsere Ersatzprodukte. Falls zusätzliche Produkte notwendig bzw. erwünscht sind, bitten wir Sie, uns zu kontaktieren.
Begleitete Anreise
Für Kinder und Jugendliche, welche an unseren Tipilagern teilnehmen, bieten wir einen begleiteten Abhol- und Rückbringungstransport ab bzw. bis Zürich HB an. Die Kinder müssen ihre Billette im Voraus selber lösen. Für die Reise ist ein Rollkoffer am geeignetsten.
Gepäck (in den Lagern)
Rollkoffer sind sehr praktisch. Wir holen die Kinder beim jeweiligen Treffpunkt ab und bringen das Gepäck mit Anhänger bis ins Tipilager. Die Kinder müssen die Rollkoffer somit nur während der Reise ziehen.
Zudem haben die Kinder während des Lagers mehr Ordnung in einem Koffer anstatt in einem Rucksack.
Heimweh
Heimweh ist in unseren Tipilagern immer wieder ein Thema (vor allem bei den 7-11 jährigen Kindern). Die meisten Kinder sind allerdings nicht oder zumindest nicht spürbar davon betroffen. Unter den betroffenen Kindern tritt Heimweh meistens nur zeitweise auf und ist nicht so schlimm, dass sie das Lager nicht dennoch sehr geniessen könnten. Die Überwindung des Heimwehs kann eine positive Erfahrung sein. In seltenen Fällen ist bei sehr starkem Heimweh ein frühzeitiger Lagerabbruch nötig bzw. sinnvoll. Allerdings möchten wir dies möglichst vermeiden. Jedes Kind reagiert anders und es spielen unzählige Faktoren mit. Als Eltern können Sie Ihr Kind möglichst gut vorbereiten, indem Sie folgende Tipps befolgen:
Ihr Kind soll sich darauf einstellen, eine Woche ohne Eltern weg zu sein. Trauen Sie dies Ihrem Kind zu und vermeiden Sie es, Ihrem Kind einen Abholservice nach Bedarf anzubieten.
Besprechen Sie mit Ihrem Kind das Thema Heimweh und versuchen Sie gemeinsam Hilfsstrategien beim Auftreten von Heimweh zu finden.
Sollten Sie als Eltern Mühe haben, Ihr Kind für die Lagerwoche loszulassen, so zeigen Sie dies Ihrem Kind möglichst nicht. Ihr Kind könnte ein schlechtes Gewissen bekommen, nicht bei Ihnen zu sein.
Hunde
Das Mitnehmens eines Hundes ist leider nicht möglich. An sich haben wir überhaupt nichts gegen Hunde, im Gegenteil. Doch eine erste Frage ist, wie es mit dem entsprechenden Hund in den Kursen laufen würde. Wir richten beispielsweise das Essen am Boden an, falls ein Hund sich da bedienen würde, wäre dies beispielsweise ein Problem. Oder auch, wenn er sich bei den Lebensmittelvorräten selber bedienen würde. Und wie gut der jeweilige Hund erzogen ist bzw. wie gut er auf den Besitzer hört, ist eben immer schwer zu beurteilen. Kann gut sein, dass dies bei Ihrem Hund kein Problem wäre. Doch es gibt noch andere Punkte, beispielsweise dürfte der Hund im Wald kein Wild jagen. Der schliesslich fast wichtigste Punkt ist allerdings, dass bei mehreren Hunden ein gewisses Rudelverhalten entstehen könnte oder dass sich verschiedene Hunde auch nicht gut vertragen könnten. Und bei dieser Frage ist es für uns klar so, dass wir alle Teilnehmenden gleich behandeln. Deshalb können wir nicht jemandem das Mitbringen eines Hundes gestatten und jemand anderem dann nicht. Als letztes sehe ich es als Vorteil, dass Sie sich ohne Hund voll und ganz auf die Kursinhalte und die Gruppe fokussieren können. Diesen Punkt haben verschiedene Teilnehmende (die gerne einen Hund mitgenommen hätten) im Nachhinein ebenfalls so eingeschätzt.
Übernachtung in den Tipilagern
Die Kinder schlafen in mehreren Tipis, welche mit Holzböden ausgestattet sind. Die Kinder haben Schlafsäcke und Mätteli selber mitzubringen. Die Einteilung in die verschiedenen Schlaftipis erfolgt immer zusammen mit den Kindern. Sie können somit ihre Schlafnachbarn selber auswählen.